Eine Geschichte 100 Jahre Rachinger
ERFAHRUNG MIT LEIDENSCHAFT.
ERFAHRUNG MIT LEIDENSCHAFT.
Der Bau einer Sprinkleranlage mit 680 cbm-Wasserbehälter startet.
Auch die letzte Maschine findet im wiederaufgebauten Hallenbereich der Holzfertigung ihren finalen Platz. Seitdem arbeiten wir noch flexibler mit zwei kleineren Holzbearbeitungszentren.
Die Fertigung von Holz- und Holz-Alu-Fenstern wird im verbliebenen Teil der Halle wieder aufgenommen.
Ein großes Feuer zerstört ein Drittel der Holz-Fenster-Fertigungshalle.
Neues Firmenlogo und neue Corporate Identity vereinen Tradition und Blick in die Zukunft.
Wolfgangs Tochter Hanna und Schwiegersohn Philipp Ersfeld steigen ins Unternehmen ein.
Nach einer größeren Umbauaktion können die neuen Flut- und Spritzanlagen in der Holzoberfläche genutzt werden.
Auf beiden Werken werden jeweils Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 499 kWp installiert.
Das neue Bearbeitungszentrum „Conturex“ in der Holzfertigung wird in Betrieb genommen.
Fenster Rachinger investiert in einen 40-Tonnen-Lkw mit Anhänger und Mitnahmestapler.
Beide Firmen – Fenster Rachinger und Möbel Rachinger – feiern den 100. Jahrestag ihrer Gründung.
Abschluss des Neubaus und Umzug der Kunststoff-Fenster-Produktion in die neue Halle in Bieswang. Produktionsfläche nun insgesamt rund 5.500 Quadratmeter.
Karl Schmidt übergibt die Firma „Fenster Rachinger“ an seinen Sohn Wolfgang, den heutigen Firmenchef.
Die Wege der Solnhofer und Bieswanger Betriebe und der Familien von Karl und Hermann Schmidt trennen sich: Im besten Einvernehmen werden aus der Firma „Rachinger & Söhne“ die Firmen „Möbel Rachinger“ in Solnhofen und „Fenster Rachinger“ in Bieswang. Beide Firmen arbeiten nach wie vor eng und vertrauensvoll zusammen.
Die Kunststoff-Fenster-Produktion wird gestartet. Dazu wird der 1991 stillgelegte, alte Betrieb im Ortskern von Bieswang reaktiviert.
Hermann Schmidt stirbt im Alter von 52 Jahren. Seine älteren Kinder, Brigitte Güllich und Jörg Schmidt, übernehmen gemeinsam die Leitung des Möbelhauses in Solnhofen.
Auslagerung und Bau des Bieswanger Betriebs im Gewerbegebiet. Eine 2.500 Quadratmeter große Holzfenster-Fertigung und ein komplett neues Verwaltungsgebäude mit Ausstellung sind geschaffen. Der Maschinenpark wird komplett erneuert.
Seniorchef Karl Rachinger stirbt nach kurzer, schwerer Krankheit. Sohn Karl Schmidt übernimmt die Leitung des Fensterbaubetriebs, Sohn Hermann die des Möbelhauses in Solnhofen.
Karl Schmidts Sohn Wolfgang beginnt mit dem Studium zum Diplom-Ingenieur der Holztechnik in Rosenheim, das er 1988 abschließt.
In Bieswang wird Platz für eine Spezialmaschine zur Fensterfertigung, den ersten Fensterautomaten, geschaffen.
Karl Rachinger holt seine Söhne Karl und Hermann in die Geschäftsleitung. Seitdem trägt die Firma den Namen „Rachinger & Söhne“.
Die Firma beginnt, sich in den einzelnen Betrieben zu spezialisieren, im Stammhaus in Bieswang auf Fensterbau, in Solnhofen auf Türen und Innenausbau.
Karl Rachinger erwirbt in Solnhofen Schreinerei, Zimmerei und Möbelhandlung des verstorbenen Karl Denk, wobei die gesamte Belegschaft von zehn Mitarbeitern übernommen wird. Damit sind in der gesamten Firma 17 Männer und Frauen beschäftigt. Hermann Schmidt zieht mit seiner Familie nach Solnhofen, um den dortigen Betrieb zu leiten.
Umfangreiche Erweiterung der Schreinerei am Stammsitz Bieswang. Der zweite Sohn Hermann legt die Meisterprüfung ab.
Als damals Jüngster der Innung macht Karl Schmidt seine Meisterprüfung.
Grundstein zu einem eigenen Möbelhaus in Bieswang wird gelegt. Sohn Hermann, ehemaliger Chef in Solnhofen, beginnt seine Schreinerlehre.
Sofie Schmidt heiratet den Zimmermann Karl Rachinger, Namensgeber der heutigen Firmen Rachinger. Der 13-jährige Sohn Karl – ehemaliger Seniorchef – kommt in die Lehre, die er 1954 abschließt.
Sofie Schmidt nimmt die Arbeit im Betrieb wieder auf, weil ein Gerücht im Umlauf war, die Amerikaner würden das Geschäft mit fremden Leuten besetzen.
Die Arbeit in der Schreinerei wird eingestellt. Vater Karl Schmidt stirbt in russischer Gefangenschaft.
Geburt des zweiten Sohnes Hermann
Die Gesellen werden zur Wehrmacht eingezogen. Mit Ausbruch des Zweiten Krieges muss auch Vater Karl Schmidt in den Krieg ziehen.
Sofie Wüst, die ältere Tochter Fritz Wüsts, heiratet Karl Schmidt, Schreinermeister aus Pappenheim. Geburt des ersten Sohns Karl, Vater des Firmenchefs.
Die Schreinerei wird erstmalig um- und ausgebaut.
Fritz Wüst erweitert zum ersten Mal das Holzlager. Die Zahl der Mitarbeiter erhöht sich auf vier.
Elektrischer Strom hält Einzug in Bieswang.
Die jungen Familie zieht mit ihrer einjährigen Tochter Sofie, der Senior-Senior-Chefin, nach Bieswang und gründet die Firma in der Hauptstraße.
Fritz Wüst heiratet die aus Bieswang stammende Sofie Roth.
Nach Jahren der Wanderschaft kehrt Fritz Wüst nach Rothenstein zurück.
Schreinereimeister Matthias Wüst besitzt eine kleine Werkstatt in Rothenstein. Zusammen mit seinem Sohn Fritz, dem späteren Gründer des heutigen Unternehmens, arbeitet er dort bis zum Jahr 1900.